
Dieser Sprengstofftest sorgt für Sicherheit
Herges hergex 1000 & 2000
Die Sprengstoffnachweisverfahren hergex® 1000 und hergex® 2000 eröffnen neue Dimensionen in der Detektion. Ein einfaches Teststäbchen reicht aus, um gefährliche hochenergetische Stoffe schnell und zuverlässig aufzuspüren. Im Falle des am häufigsten verwendeten und hochempfindlichen selbst hergestellten Sprengstoffs TATP muss man die Substanz nicht einmal berühren. Die Gasphase über winzigen Kristallen in einem Behälter reichen aus, um diesen auf Peroxid basierenden Sprengstoff innerhalb von Sekunden nachzuweisen.
Innerhalb von 15 Sekunden ändert sich die Farbe des Stäbchens und zeigt das Ergebnis des Tests an.
Alles, was zur Durchführung des Tests benötigt wird, befindet sich in einem handlichen und leichten Behälter, der bequem in eine Jackentasche passt. Es ist kein Stromanschluss, keine Elektronik, keine Aufwärmzeit, keine Wartung und keine professionelle Schulung notwendig.
Die Teststäbchen sind besonders geeignet für den Einsatz vor Ort unter realen Bedingungen, z. B. bei Polizeieinsätzen, Ermittlungen in illegalen Labors, Bombenentschärfung und Sicherheitskontrollen. Vor allem aber bieten sie unmittelbare Sicherheit für die Einsatzkräfte vor Ort.
Diese weltweit erste und einzigartige Prüfmethode wird die Sprengstoffprüfung verändern und Sicherheit auf nationaler und internationaler Ebene schaffen.
Prof. Dr. Rainer Herges
Gründer und Entwicklungsleiter bei herges detection und Direktor am Otto-Diels-lnstitut für Organische Chemie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
- Mitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker
- Auswahlkommission für die Emil-Fischer-
Medaille der Gesellschaft Deutscher Chemiker - Ehrenmitgliedschaft der Israel Chemical Society
- Mitglied der American Chemical Society
Prof. Dr. Rainer Herges ist ein international renommierter Wissenschaftler mit Gastprofessuren an Spitzenuniversitäten wie dem MIT (Boston), Stanford (Kalifornien), École Normale Supérieure (Paris) und der Universität von Melbourne (Australien). Er ist einer der innovativsten Wissenschaftler weltweit mit mehr als 300 Veröffentlichungen und mehr als 10.000 Zitaten.
Er war der Initiator und Leiter eines großen kollaborativen Forschungszentrums mit mehr als 100 Wissenschaftlern und einem Budget von 26 Mio. Euro. Die Hergex-Detektionsmethode ist das Ergebnis von mehr als 12 Jahren Forschung. Dabei wurde die zugrundeliegende chemische Reaktion entdeckt und das Verfahren systematisch für reale Anwendungen in der Sprengstoffdetektion optimiert.
Prof. Rainer Herges und der Serienunternehmer Dr. Stefan Kloth gründete herges detection Anfang 2020 als Spin-Off der Universität Kiel.
Einsatzgebiete Sprengstofftest
Die einfachen, empfindlichen und zuverlässigen Sprengstoff Nachweismethoden hergex® 1000 oder 2000 geben Ihnen eine bessere Entscheidungsgrundlage in Gefahrensituationen. Der hergex-Test wurde bereits bei zahlreichen Einsätzen genutzt, beispielsweise:
- Staatssicherheit
- öffentliche Veranstaltungen
- illegale Labors
- Grenzkontrollen
- Fahrzeugkontrollen
- Forensik vor Ort nach Explosionen
Einfach. Schnell. Zuverlässig.
Bei Einsätzen können Polizeibeamte oder Bombenentschärfer in illegalen Labors auf eine Fülle von Behältern und Flaschen mit Substanzen stoßen. Diese könnten Drogen, Sprengstoffe oder Ausgangsstoffe für die Synthese enthalten.
Die Beamten müssen zunächst für ihre eigene Sicherheit sorgen. Da selbst hergestellte Sprengstoffe wie TATP sehr empfindlich auf Stöße, Reibung und Hitze reagieren, kann es äußerst gefährlich sein, Proben für eine spätere Analyse im Labor zu entnehmen. Mit den hergex® Tests kann sofort festgestellt werden, ob es sich bei der fraglichen Substanz um TATP handelt, ohne das Pulver zu berühren und ohne das Risiko, eine Explosion auszulösen.
Die hergex®-Tests sind auch für Untersuchungen nach einer Explosion geeignet, um Spuren von verbliebenen Sprengstoffen zu identifizieren.
Vorteile auf einen Blick
Einfach zu verwenden:
Alle Testkomponenten sind in einem handlichen Behälter enthalten, der klein genug ist, um in eine Jackentasche zu passen. Zuverlässig. Höchste Empfindlichkeit. Detektiert alle Klassen von Sprengstoffen.
Schnell:
Liefert Ergebnisse innerhalb von 15 Sekunden.
Leicht:
Geringes Gewicht, bequem zu transportieren.
Ideal:
Geeignet für Anwendungen mit ferngesteuerten Robotern und Drohnen.
Übersicht der detektierbaren Sprengstoffe
Einfache Anwendung hergex® 1000

1. Aktivierung
Befeuchten Sie das Pad, indem Sie kurz das Aktivatorfläschchen an das Pad halten. Der Aktivator fließt selbständig aus. Der rote Farbstoff wird aktiviert und bleibt für etwa 15 Minuten aktiv.

2. Testen
Bringen Sie das aktivierte Stäbchen direkt mit der zu testenden Substanz mindestens 15 Sekunden lang in Kontakt.
3. Ergebnis ablesen
Ein 100% zuverlässiges Ergebnis – sehr einfaches Auslesen. Kleinste Sprengstoffspuren reichen aus, um einen Farbwechsel des Detektionsstäbchens auszulösen.
Teststäbchen wird grün: Peroxid basierter Sprengstoff
Teststäbchen wird braun: Anorganische Nitrate oder Sprengstoff auf Chloratbasis
Einfache Anwendung hergex® 2000
Testschritte bei Selbstelaboraten (HME)

1. Aktivierung
Befeuchten Sie das Pad, indem Sie kurz das Aktivatorfläschchen an das Pad halten. Der Aktivator fließt selbständig aus. Der rote Farbstoff wird aktiviert und bleibt für etwa 15 Minuten aktiv.

2. Testen
Bringen Sie das aktivierte Stäbchen direkt mit der zu testenden Substanz mindestens 15 Sekunden lang in Kontakt.
3. Ergebnis ablesen
Ein 100% zuverlässiges Ergebnis – sehr einfaches Auslesen. Kleinste Sprengstoffspuren reichen aus, um einen Farbwechsel des Detektionsstäbchens auszulösen.
Teststäbchen wird grün: Peroxid basierter Sprengstoff
Teststäbchen wird braun: Anorganische Nitrate oder Sprengstoff auf Chloratbasis
Testschritte bei militärischen Sprengstoffen
4. Aufbrechen
5. Auftropfen
Bei einer Verfärbung: STOP!
Ein nitromaromatischer Sprengstoff wurde detektiert. Weitere Schritte sind nicht mehr notwendig. Sie benötigen kein Teststäbchen.

6. Testen
7. Ergebnis ablesen
Teststäbchen wird braun: Organische Sprengstoffe auf Nitratbasis oder Nitramine.